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rpg:warcraft:thul_sad

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 Seit dem Fall seines Clans besitzt Thul'sad den Stab seines ehemaligen Meisters. Dieser hat sich in der Zwischenzeit jedoch  stark gewandelt. Unter dem Holz verbarg sich all die Zeit ein meisterlich gefertigter Stecken aus Knochen. Seit jeher denkt Thul'sad gar nicht einmal mehr daran, [[Urgaurs Stab]] für den Kampf einzusetzen, sondern verlässt sich ausschliesslich auf seine Magie und greift notfalls auf seine Dolche zurück. Der Stab ist von solch ausserordentlicher Beschaffenheit, dass er einst immer mehr Thul'sads Aufmerksamkeit dominierte, welche geradezu zu einer Besessenheit avancierte. Er gibt ihn niemals aus der Hand, das gilt nur umso mehr, seit er hinter das Geheimnis des Stabs gelangen konnte... Seit dem Fall seines Clans besitzt Thul'sad den Stab seines ehemaligen Meisters. Dieser hat sich in der Zwischenzeit jedoch  stark gewandelt. Unter dem Holz verbarg sich all die Zeit ein meisterlich gefertigter Stecken aus Knochen. Seit jeher denkt Thul'sad gar nicht einmal mehr daran, [[Urgaurs Stab]] für den Kampf einzusetzen, sondern verlässt sich ausschliesslich auf seine Magie und greift notfalls auf seine Dolche zurück. Der Stab ist von solch ausserordentlicher Beschaffenheit, dass er einst immer mehr Thul'sads Aufmerksamkeit dominierte, welche geradezu zu einer Besessenheit avancierte. Er gibt ihn niemals aus der Hand, das gilt nur umso mehr, seit er hinter das Geheimnis des Stabs gelangen konnte...
  
 +Doch dies waren bloss kleinere Veränderungen. Jahre später, am Ende des Ersten Krieges schliesslich, sollte sich Thul'sad in einer noch viel dramatischeren Weise wandeln, als je zuvor...
  
 ===== Geschichte ===== ===== Geschichte =====
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 Und so begann es: [[Marshland Keep]]  Und so begann es: [[Marshland Keep]] 
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 ==== Todlos - Epilog zu Buch 1, Von Menschen und Orks ==== ==== Todlos - Epilog zu Buch 1, Von Menschen und Orks ====
-Seit der Durschreitung [[Das Dunkle Portal|des Dunklen Portals]] war viel Zeit vergangen. Dies war die Zeit der Horde und der Orks, welche in das Königreich der Menschen einfielen und dieses letztendlich unterwarfen. Es war eine Zeit der blutträchtigen Schlachten und von letztendlich unaufhaltsamen Eroberungen. Es war eine Zeit, die den Sturz Blackhands des Zerstörers, den Aufstieg des Kriegsherren Orgrim Doomhammers, den Fall des Stormreaver Clans und die augenscheinliche Unterwerfung Gul'dans, erlebt hatte. Und es war die Zeit, in der Stormwind, die Krone des Menschenreichs, nach einer zweiten und endgültigen Schlachtdem Erdboden gleichgemacht wurde.+Seit der Durschreitung [[Das Dunkle Portal|des Dunklen Portals]] war viel Zeit vergangen. Dies war die Zeit der Horde und der Orks, welche in das Königreich der Menschen einfielen und dieses letztendlich unterwarfen. Es war eine Zeit der blutträchtigen Schlachten und von letztendlich unaufhaltsamen Eroberungen. Es war eine Zeit, die den Sturz Blackhands des Zerstörers, den Aufstieg des Kriegsherren Orgrim Doomhammers, den Fall des Stormreaver Clans und die augenscheinliche Unterwerfung Gul'dans, erlebt hatte. Und es war die Zeit, in der Stormwind, die Krone des Menschenreichs, nach einer zweiten und endgültigen Schlacht dem Erdboden gleichgemacht wurde.
  
 Zwischen all diesen Ereignissen schritt Thul'sad, der letztendlich den Beinamen "Deathgrin" erhielt, im Dienste der Horde und ihrer Herren, um seinen Beitrag zu leisten. Von den Black Morass aus zog er mit einer Gruppe von Spähern durch die fremden Lande, die schon bald daraufhin unter den schweren Schritten tausender Orks erzitterten. Thul'sad nutzte die Fähigkeiten, die ihm zu eigen waren, scheinbar stets zum Wohle und zum Sieg der Horde. Er stellte niemals persönliche Ansprüche auf Führungspositionen, sondern stellte seine Kräfte und seinen Rat stets anderen zur Verfügung. Und letztendlich war er, wie es seiner Natur entsprach, stets darauf bedacht, zu überleben. Denn obwohl er dem Tode zugeneigt schien, bedeutete das nicht, dass er diesem hilflos anheim zu fallen wünschte und vielmehr verlangte es ihm nach Macht über selbigem. Zwischen all diesen Ereignissen schritt Thul'sad, der letztendlich den Beinamen "Deathgrin" erhielt, im Dienste der Horde und ihrer Herren, um seinen Beitrag zu leisten. Von den Black Morass aus zog er mit einer Gruppe von Spähern durch die fremden Lande, die schon bald daraufhin unter den schweren Schritten tausender Orks erzitterten. Thul'sad nutzte die Fähigkeiten, die ihm zu eigen waren, scheinbar stets zum Wohle und zum Sieg der Horde. Er stellte niemals persönliche Ansprüche auf Führungspositionen, sondern stellte seine Kräfte und seinen Rat stets anderen zur Verfügung. Und letztendlich war er, wie es seiner Natur entsprach, stets darauf bedacht, zu überleben. Denn obwohl er dem Tode zugeneigt schien, bedeutete das nicht, dass er diesem hilflos anheim zu fallen wünschte und vielmehr verlangte es ihm nach Macht über selbigem.
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 Als das grausame Ritual, ein Affront wider allem Natürlichem, geendet hatte, erhob sich der Geist Thul'sad von neuem und seine äusserliche Gestalt war gewandelt. Nun gehörte er nicht mehr wirklich der Rasse der Orks an, nun war er nur noch ein vollkommenes Werkzeug. Eine Waffe des Schreckens und des Todes. Noch fühlte er sich in seiner neuen Existenz unbedarft, jeder Schritt, den er in seiner untoten Hülle tat, war noch unsicher. Er hatte nun keine Lungen mehr, die atmeten, kein Blut, das durch irgendwelche Arterien gepumpt wurde. Keine Bedürnisse nach Nahrung oder Schlaf überkamen ihn mehr. Nun war er ein wahrhafter Todesritter. Nun war er ein Meister des Todes und all das, was er sich stets gewünscht hatte, wenngleich zu einem nicht geringen Preis. Voller noch ungezügelter Kraft schlossen sich seine knochrigen Finger um den neuen Runenstab, der den Stab Urgaurs nun für alle Zeiten ersetzte, und seine untoten Augen brannten, von grünem Feuer beseelt.  Als das grausame Ritual, ein Affront wider allem Natürlichem, geendet hatte, erhob sich der Geist Thul'sad von neuem und seine äusserliche Gestalt war gewandelt. Nun gehörte er nicht mehr wirklich der Rasse der Orks an, nun war er nur noch ein vollkommenes Werkzeug. Eine Waffe des Schreckens und des Todes. Noch fühlte er sich in seiner neuen Existenz unbedarft, jeder Schritt, den er in seiner untoten Hülle tat, war noch unsicher. Er hatte nun keine Lungen mehr, die atmeten, kein Blut, das durch irgendwelche Arterien gepumpt wurde. Keine Bedürnisse nach Nahrung oder Schlaf überkamen ihn mehr. Nun war er ein wahrhafter Todesritter. Nun war er ein Meister des Todes und all das, was er sich stets gewünscht hatte, wenngleich zu einem nicht geringen Preis. Voller noch ungezügelter Kraft schlossen sich seine knochrigen Finger um den neuen Runenstab, der den Stab Urgaurs nun für alle Zeiten ersetzte, und seine untoten Augen brannten, von grünem Feuer beseelt. 
  
-Nun war er in der Tat nur noch ein Werkzeug. Doch Thul'sad Deathgrin schwor, dass er als solches seine Pflicht tun würde. Noch gab es viele Landen, welche die Horde erobern konnte. Er würde an der Spitze vorausreiten und wie eine Lanze des Schreckens durch die Feinde der Orks wüten. Und er würde ihnen die wahre Bedetung von Furcht lehren...+Nun war er in der Tat nur noch ein Werkzeug. Doch Thul'sad Deathgrin schwor, dass er als solches seine Pflicht tun würde. Noch gab es viele Landen, welche die Horde erobern konnte. Er würde an der Spitze vorausreiten und wie eine Lanze des Schreckens durch die Feinde der Orks fahren. Und er würde ihnen die wahre Bedetung von Furcht lehren...
  
  
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