Kalimdor
Damals
Vor der Explosion der Quelle der Ewigkeit war der Urkontinent Kalimdor eine gigantische Landmasse welche die gesamte Welt Azeroth bedeckte. Kalimdor war bevölkert von Trollen, Nachtelfen und vielen weiteren grösseren und kleineren Zivilisationen. Kurz vor der Zerschmetterung der Welt, nach dem Niedergang der beiden Trollimperien, waren die Nachtelfen die grösste Macht. Sie siedelten vor allem an den Ufern der Quelle und begannen damit, ihre Macht zu manipulieren. Dann kam die Brennende Legion und die Nachtelfen, angeführt von einigen wenigen mutigen, warfen sich in den Kampf gegen ihre fehlgeleiteten Brüder und die Dämonen. Die Quelle der Ewigkeit wurde zerstört und ein Grossteil der Landmasse Kalimdors unter die dunklen Wasser gezogen. Dort wo einst die Quelle lag, brodelt nun ein gigantischer Wirbel welcher nur als „Der Maelstrom“ bekannt ist. Die Landmasse wurde durch das Absinken des Kontinentes in drei Kontinente aufgeteilt, Kalimdor, Lordaeron und Stormwind.
Heute
Viel von diesem alten Kontinent ist noch immer wild, bis auf ein paar rudimentäre Siedlungen oder Entdeckercamps unberührt. Diese Gegebenheiten bieten viel Platz für Abenteurer. Diebe und Wegelagerer haben ganze Festungen in der Wildnis gebaut und senden ihre Schläger um zu Rauben oder weitere Mitglieder anzuwerben. Dämonenkulte praktizieren verbotene Magie ohne die Konsequenzen fürchten zu müssen. Monster und ungeahnte Schrecken bevölkern die Wildnis und liegen auf der Lauer um die schwachen und unvorsichtigen zu jagen.
Die Reise durch Kalimdor kann sehr wohl sehr gefährlich sein. Doch für den vorbereiteten Reisenden oder Abenteurer gibt es eine Menge Möglichkeiten Reichtum, Ehre, Ruhm und grossartige Schätze zu bergen.