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Dustwallow Marsh
Geschichte
Die Dustwallow Marshes waren einst eine Hochebene welche mit Herdentieren die im hohen Grass gediehen angefüllt war. Dann kam die der Kataklysmus und die Ebene wurde eingeschlagen und verkam zu einem zerrissenen Tal. Die Wasser des Ozeans drangen in das zerstörte Tal ein und füllte dieses, so entstand das Moor, welches wir heute kennen.
Geografie
Dustwallow Marsh liegt im Südosten der Barrens und im Norden der Thousand Needles. Der Sumpf erstreckt sich weit in den Osten und bildet eine Bucht um die Insel Theramore.
Dustwallow ist eine geflutete Ebene, welche von unterirdischen Quellen gespeist und von der trockenen Savanne der Barrens umgeben ist. Der Sumpf ist dauerhaft feucht, schlammig und heiss, ungeeignet für eine Besiedlung und Heimat zahlloser Kreaturen welche die Feuchtigkeit und die schwülen Temperaturen bevorzugen. Schmale Streifen aus glitschigem Morast trennen die trüben, unbewegten Seen und in Algen verstickenden Kanäle und machen aus Dustwallow den Alptraum eines jeden Reisenden.
Die Strassen welche das flache Moor durchkreuzen sind schlammig und heimtückisch, doch das umgebende Sumpfland ist noch gefährlicher zu durchqueren. Jene welche die dicken wandernden Marschen mit festem Grund verwechseln erwartet ein böses Schicksal. Sie fallen durch die Oberfläche nur um zu sehen wie die treibenden Pflanzen sich wieder über ihnen schliessen und sie in den faulenden Wassern einschliessen. Auch ist Dustwallow verseucht mit Raubtieren welche unter der Wasseroberfläche der Seen und hinter jedem Busch auf Beute lauern.
Im Osten mischt sich die brackige Brühe des Sumpfes mit dem salzigen Wasser des Ozeans. Die felsige Silhouette von Theramore liegt direkt dahinter in der grossen Bucht. Der Sumpf ist der einfachste Weg um Theramore über den Landweg zu erreichen, da die scharfkantigen Felsen ausserhalb der Bucht ein direktes Segeln nach Ratchet sehr schwer gestalten.
Die südliche Ausdehnung des Sumpfes wird immer felsiger, je näher man den Thousand Needles kommt. Die Seen werden grösser und weitaus tiefer und immer öfters tauchen felsige Auswüchse auf. Viele dieser Felsengruppen verfügen über Öffnungen, welche in unterirdische Höhlen führen. Diese Höhlen sind oft überraschend trocken und dienen einer Vielzahl von unterschiedlichen Kreaturen als Schlafstätten. Einige munkeln darüber das diese Höhlen mit dem Unterirdischen Fluss welcher den Sumpf feucht hält verbunden sind. Einige gehen sogar so weit und vermuten das sie eventuell sogar bis unter den Ozean reichen.
Bewohner
Die tausenden von Seen aus welchen sich der Sumpf zusammensetzt beheimaten verschiedene Kreaturen. Von den massiven Pflanzen fressenden Kodobestien über hinterhältige Raptoren bis zu den territorialen, Wasser liebenden Murlocs existieren unzählige Arten und Unterarten. Das Salzwassermoor im Osten von Dustwallow ist ein beliebtes Brutgebiet für die Murloc-Rudel.
Die Marschen quellen wahrlich über von im Wasser lebenden Kreaturen. Menschen und Murlocs ziehen Netze die Kanäle hinunter um die gigantischen Schlammfische zu fangen, doch nicht selten erwischen sie auch Aale oder Alligatoren. Giftige Schlangen hängen von den Bäumen und einige der grösseren Arten sind dafür bekannt die Unaufmerksamen hinauf in die Äste zu ziehen.
Trotz allem sind diese Gefahren kein Vergleich zu jenen in den südlichen Regionen Dustwallows. Die felsigen Auswüchse welche ein häufiger Anblick in dieser Gegend sind, sind ideale Horste für die Schwarzen Drachen. Diese Kreaturen sind so häufig in dieser Gegend, das man sie Wyrmbog nennt.