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Inhaltsverzeichnis
Atonga Hollowbark
Kurzinfo
Eigenschaften in Zahlen
Attribute | Fertigkeiten | ||
---|---|---|---|
Stärke | 19 | Tarnung | 14 |
Geschicklichkeit | 18 | Überleben | 05 |
Konstitution | 19 | Tiere führen | 06 |
Intelligenz | 10 | Klettern | 04 |
Weisheit | 11 | Stöbern | 04 |
Charisma | 14 | Seilkunst | 06 |
Charakter
Notizen: Geht ruhig durchs leben, aber im Kampf ein Wirbelwind.
Über Orks
… grün, grau, braun… unappetitlich…
Geschichte
Der Anfang von Atonga
Der kleine Atonga kam vor gut 18 Jahren zur Welt und war das fünfte und letzte Kind seines Vaters Morindu Fishcatcher. Das letzte Kind weil, der Vater ein paar Tage nach der Geburt beim fischen von einem Krokolisk verspeist wurde. … Als Atonga das erste Mal die Geschichte, wie sein Vater gestorben war, hörte, schwor er sich, niemals zu lange am selben Ort zu fischen. Und da für ihn als Kind das bemalten von Höhlenwänden und Bäumen sowieso viel spannender war, fiel im das einhalten des Versprechens nicht schwer. Daraus entstand dann auch sein erstes Portrait (siehe Bild). Er beschäftigte sich sogar so sehr mit dem Malen, dass seine Mutter Hadura schon glaubte er würde nie den Weg des Kriegers einschlagen. So nannte man ihn auch bald einmal Atonga Selfpainter und er erntete den Spot anderer Trollkinder.
In seinen jungen Jahren ...
… packte auch Atonga das Jagdfieber und er lernte wie man die Axt schwingt und wirft oder mit dem Bogen schiesst. Von gleichaltrigen Trolls wurde er zwar immer noch nicht respektiert, aber man nahm ihn trotzdem auf die Jagt mit, man brauchte ja jemanden der Lockvogel spielte oder die Beute nach Hause trug. Atonga selbst störte dies nicht weiter, immerhin konnte er so immer heimlich von der Beute naschen. Und falls ihm ein Tier einmal zu nahe kam, war er flink und stark genug um es abzulenken bis die anderen Jäger es erlegt hatten.
Atonga hatte in zwischen sein fünfzehntes Lebensjahr erreicht, aber führte immer noch ein Leben im Schatten seiner Jagdkumpanen. Diese hatten zwar seine Stärke und Jagdfähigkeiten erkannt, hätten es jedoch nie öffentlich bekannt gegeben. Sie wollten nicht auch zum Gespött im Darkwatch Stamm werden.
Überraschungsangriff
Leider war das Leben für die Trolle nicht so friedlich wie es den Anschein hatte. Immer wieder gab es Scharmützel mit anderen Stämmen oder wilde Tiere griffen die Jagdgruppen oder das Dorf an. So kam es wie es kommen musste, es gab wieder einen Angriff. Damals stürmte ein grosses Rudel Wölfe ins Dorf. Diese zerfleischten alles was sich bewegte. Im ganzen Dorf brach Panik aus. Leider waren genau zu jenem Zeitpunk viele Krieger ausserhalb des Dorfes oder damit beschäftigt den Abend mit Rauchen zu geniessen. So waren die verbliebenen Krieger benebelt vom Rauch und bemerkten viel zu spät was los war. Atonga jedoch wurde an diesem Abend abkommandiert die Beute von diesem Tag zupökeln und zu verstauen. Darum reagierte er schon beim ersten Hilferuf. Er schnappte sich die erste Axt die er kriegen konnte und rannte auf die Hilferufe zu. Schnell waren sie gefunden und so gleicht stürzte Atonga sich auf die Wölfe, die sich im für den Moment nicht entscheiden konnten, ob sie sich an der getöteten Trollfrau gütlich tun oder noch mehr Trolle jagen sollten. Atonga schlug dem ersten Wolf gleich den Kopf ab und einen weiteren erwischte er an der Schulter. Aber dann war den Überraschungsmoment vorbei und Atonga merkte, dass er plötzlich von Wölfen umringt war. …
Alle gegen Einen
Atonga brüllte seine Wut hinaus und stürzte sich auf den nächsten Wolf. In der Zwischenzeit kamen noch die benebelten Krieger hinzu, welche noch immer nicht richtig registriert hatten, was eigentlich los war. Doch sie hatten keine Chance gegen die flinken und starken Wölfe und wurden regelrecht zerfleischt. Auch Atonga dachte damals, dies sei sein Ende. Er blutete schon aus unzähligen Wunden und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Atonga wehrte sich mit allen Kräften, da er dem Dorf mehr Zeit verschaffen wollte, lockte er die Wölfe in Richtung der Vorrathöhle.
Die Wölfe schienen zu merken, dass vom wilden Atonga die grösste Gefahr ausging. Und sie sammelten sich um ihn in die Enge zu treiben. In einem Moment, als die Wölfe mit ihren Bissattacken ein wenig nachliessen, rannte Atonga in die Höhle. Die Wölfe, rasend vom Blutdurst, sprangen dem Troll hinterher.
Von Aussen hörte man nur noch, das Bellen und Heulen der Wölfe und zwischen durch wie Atonga einen Schmerzensschrei ausstiess. Die überleben Trolle, befürchten schon, dass die Wölfe jeden Moment aus der Höhle sprangen und sie ebenfalls zerfleischt werden würden. Doch, es schleppte sich nur ein einzelner Wolf aus der Höhle und nach wenigen Metern brach er zusammen. Dann war es still. Keiner wagte es, irgendetwas zu sagen. Alle starrten nur gebahnt auf den Höhleneingang.
Und sein Name ist ...
Zuerst hörte man nur das Kratzen von Stein auf Stein. Dann langsam schälte sich Atonga aus dem Dunkeln der Höhle. Er stützte sich noch auf die Steinaxt, doch mit jedem Schritt, schlossen sich seine Wunden weiter und als vor den nun versammelten Trollen stand, konnte er wieder aufrecht gehen. Man sah nur noch am Blut mit dem er am ganze Körper bedeckt war, wie brutal der Kampf in der Höhle gewesen sein muss.
… Atonga Hollowbark. Ab diesem Moment, hatte er endlich den verdienten Respekt des ganzen Dorfes. Niemand mehr, nannte ihn Selfpainter, ab jetzt war er nur noch Atonga Hollowbark. Da keinem mehr das Heulen der Wölfe aus der Höhle aus dem Kopf ging.
Erholung
Ein Jahr verging. Atonga hatte sich schon lange von den Verletzungen erholt. Auch wenn ihn noch ein paar Tage lang nach dem Kampf die Knochen schmerzten. Aber er war zufrieden mit seinem Leben. Er hielt sich immer noch, eher im Hintergrund, doch gehänselt oder verspottet wurde er nicht mehr. Man brachte ihm sogar sehr viel Respekt entgegen und fühlte sich geehrt mit ihm auf die Jagd zu gehen.
Die grünen Unbekannten
Also Atonga von seiner letzten Jagd zurück kam, war das ganz Dorf in Aufruhr. Doch nicht etwa wegen Atonga. Sondern es waren komische grüne Wesen gesichtet worden. Ein bisschen später kam dann auch ein Jagdtrupp zurück, berichteten was vorgefallen war und brachte sogar eines der Wesen mit. Leider mussten sie es erlegen, da es der Höhle des Heiligtums zu nahe gekommen war. Auch Atonga wurde von der Neugier gepackt und betrachte das unbekannte Wesen. Allem Anschein war es kein Tier, es hatte sogar Kleider an und Waffen dabei. Lange konnten sie es nicht betrachten, denn das Heiligtum kam ins Dorf. Sofort gingen alle Trolle in die Knie. Jeder zeigte seine Ergebenheit vor dem grossen Uralten-Troll. Das Heiligtum sprach mit dem Anführer Jujuraga, aber sie sprachen gewollt so laut, dass alle es mitbekamen.