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rpg:warcraft:stonetalon_berge

Stonetalon Berge

Geschichte

Die Stonetalon Berge waren einst ein tiefliegendes Gebiet von Hügeln von welchen man eine herrliche Aussicht auf die Wellen des Ozeans im Westen hatte. Der Kataklysmus welcher die Welt entzwei riss, trieb gewaltige Sandsteinklippen und Bergspitzen durch das Land in die Höhe. Wasser aus der östlichen Küste floss in die neu erschaffenen Abgründe und Schluchten. Mit der Hilfe der Erosion durch den Blackwolf Fluss wurde aus den Stonetalon Bergen eine Landschaft aus weitläufigen Canyons und Klippenöffnungen welche Abenteurer und Bestien zugleich einlädt um das noch jungfräuliche Land zu entdecken.

Geografie

Die Stonetalon Berge erheben sich im Zentrum von Kalimdor südlich vom Ashenvale Forest und nördlich von Desolace. Die Bergkette flacht langsam gegen Osten ab und geht in die ausgemergelten Ebenen der Barrens über.

Die Atmosphäre der Stonetalon Berge kann bestenfalls als „extrem“ beschrieben werden. In den tieferen Regionen ist es windig, heiss und trocken. Es ist ein rauer Platz wo keine Nahrung wächst und Springfluten während der Sommermonate zum Alltag gehören. Feuchtigkeit vom Ozean sammelt sich in riesigen Regenwolken, doch die messerscharfen Bergspitzen sind zu hoch für sie um darüber hinweg zu steigen. Sie drücken gegen die Westseite der Berge und entladen das Wasser auf deren Hängen wo es sich seinen Weg durch die schmalen Canyons zurück in den Ozean oder in ein Tal bahnt wo es in einem sumpfigen Tal endet. Sobald es zu regnen beginnt, wird der Boden schlüpfrig und grau. Ein Spaziergang auf den Klippen oder den Berghängen kann so schnell zum Verhängnis werden. Wasser dringt durch den Sandstein und droht sogar vorsichtige Reisende in ihren Tod zu stürzen.

Des Öfteren, wenn die Wolken all ihre Feuchtigkeit ausgeschüttet haben, werden sie von den Winden weiter die Berghänge hochgetrieben und sammeln sich um den Gipfel der Stonetalon Peak wo sie ein Schleier aus undurchdringlichem Nebel bilden.

Eine Eigenheit die jeder Besucher sofort wahrnimmt, nebst den steilen Klippen und den tiefen Schluchten, ist der konstant blasende Wind. Manchmal treibt eine sanfte Brise frische Luft vom Meer die Hänge hoch, ein andermal bläst ein stürmischer, gewalttätiger Orkan, wirbelt Staubteufel auf und bringt den Sturm der westlichen Gebirge.

Bewohner

Die zerklüfteten Berge sind die Heimat vieler wilder Tiere und beheimaten nur wenige zivilisierte Siedlungen. Hippogriffen nesten nahe dem Mirkfallon See in verzweigten Höhlensystemen hoch über den Berghängen. Ihre Nester werden durch natürliche Brombeerhecken geschützt und machen das Erreichen ohne Flugfähigkeit beinahe unmöglich. Andere Kreaturen welche regelmässig in den Bergen gesichtet wurden sind Ebenenschreiter, Hyänen, Kobolde, Geier, Klippenpanther und sogar Felselementare und die seltenen Säbelzahntiger.

Näher an der Stonetalon Spitze, auf ihrer östlichen Flanke, befinden sich die chaotischen Lande der Wyvern und der Drachen. Diese uralten „fliegenden Eidechsen“ sind seit langer Zeit erbitterte Rivalen im Kampf um die Vorherrschaft der Lüfte. Jedoch, alle paar Jahre, wenn eine Gefahr auftaucht die gross genug ist, das empfindliche Gleichgewicht zu bedrohen, schliessen sie Frieden und kämpfen gemeinsam, Seite an Seite, bis die Gefahr gebannt ist.

Auch Agenten der von den Goblins betriebenen Venture Company wurden schon in der Gegend gesichtet. Sie sind immer auf der Suche nach potentiell reichen Ressourcen, seien es nun Wälder zum abholzen oder reiche Erzvorkommen welche sie mit ihren Minenmaschinen plündern. Profit rechtfertigt für sie alles.

Interessante Gebiete

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