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rpg:warcraft:monty

Monty P. Ton

Monty P. Ton, mit vollem Namen Montgomery Profit Ton, ist ein Goblin. Zwar keiner wie er im Buche steht, doch sein Äusseres hat schon manchen getäuscht, meist zu Monty's Vorteil. Im Gegensatz zu den meisten seiner Rasse ist er nicht nur mechanisch, sondern auch magisch begabt. Er ist als Spielzeugmacher mit seinem fahrenden Laden unterwegs und verkauft kleine Wunderwerke der Technik oder der Magie an willige und kaufkräftige Kundschaft.

Charakter

Monty ist verschlagen, innovativ und wie die meisten Goblins ziemlich auf die Nutzschwelle fixiert. Er ist nicht geizig, und Habgier wäre auf jeden Fall übertrieben. Doch ist er sehr auf ein gewisses Ansehen fixiert, was in der Gesellschaft der Goblins meist über den Umsatz geregelt wird. Die Familie Ton ist seid langem auf der selben Stufe. Die Umsätze stagnieren trotz des Erfolgs von Cristoff und Monty’s anfängliche Weigerung den Grundsätzen der Goblingesellschaft folge zu leisten machten ihm meist nur Feinde. Er ist trotz der grossen Emotionalen Kluft ständig auf der Suche nach neuen Märkten und Kunden, welche er über die Manufakturen der Familie Ton beliefern kann. Er ist ein harter Verhandlungspartner, aber ist sich sehr wohl bewusst das Fehler passieren können.

Geschichte

Aller Anfang ist schwer

Als kleiner Grünling wurde Montgomery Profit auf Undermine in die Familie Ton geboren. Er war klein, sonderbar ruhig und hatte sehr zum Leidweisen seines Vaters weniger Interesse am familieneigenen Industriezweig, der Stiefelproduktion. Während seine sechs Geschwister, ältere und jüngere, fleissig das Schusterhandwerk erlernten und im Falle von Cristoff O. T. Ton wahrhafte Meisterwerke herstellte, kümmerte sich der „verlorene“ Spross der Tons lieber um das leibliche Wohl der Familie.

Strom in der Hose

Im Alter von zwölf wurde Monty von seinem Vater für eine fünfjährige Lehrzeit an einen etwas entfernten Cousin, Brad. A. Ton, ein Schreiner mit gutem Geschäft verkauft. Nach anfänglichem Wehklagen und zahllosen Abreibungen die mit einem dunkelgrünen Arsch geendet hatten schien Monty begriffen zu haben. Er lernte, wie man seine Fehler vertuschte, wie man einen Schnitzer als Kunstobjekt an den Mann brachte und wie man seinen eigenen Meister so übervorteilte das man dessen Geschäft übernahm.

Wanderjahre

Als seine Lehrzeit mit dem Suizid von Brad endete, dieser konnte es nicht ertragen das sein eigener Lehrling ihn aufgekauft hatte, verkaufte Monty die Schreinerei und brach mit seinem mittlerweile ansehnlichen Vermögen auf und zog in die Welt. Doch das Schicksal wollte es anders. Als er am Hafen von Booty Bay das Schiff verliess stolperte er auf der Suche nach etwas Ablenkung über Atronsius von Immergrün, ein Mensch und Magier welcher sich der Unterhaltung der Massen gewidmet hat. Monty interessierte sich für die Kunst der Illusion und Atronsius stellte bei ihm magisches Potential fest. Monty war begeistert, Magie war zwar nicht einfach zu erlernen, aber konnte einen erheblichen Vorteil bei Verhandlungen darstellen. So zog er mit dem Menschen weiter und lernte, was es bedeutete die Bedürfnisse seiner Umgebung wahrzunehmen und zu seinem Gunsten einzusetzen.

Quereinsteiger

Atronsius’ Leben endete mit einem wüsten Disput nach einem aufgeflogenen Betrug und Monty musste vor dem Pöbel flüchten. Er, bitter über den Verlust seines Kameraden, zog weiter durchs Land und studierte die Magie auf eigene Faust. Doch die Wanderschaft liess ihm nie genug Zeit für sein Studium, darum verdingte er sich als Hilfskraft bei einem Uhrmacher in Menethil. Er lernte die Feinmechanik kennen und begann sich dafür zu interessieren. Da er jedoch nicht die Finger hatte, welche es für die feine Manipulation der Bauteile benötigte, baute er das ganze im etwas grösseren Massstab. Sein Talent, für unnütze Dinge einen Zweck zu finden machte sich bald bemerkbar und so begann er sein erstes Spielzeug zu kreieren.

Marktlücke

Seine Kreationen nahmen immer komplexere Formen an und schliesslich erreichte seine Geschicklichkeit auch das Ohr des Adels der Stadt. Grosse Summen, meist Gold und Silber, wurden für seine Spielzeuge gezahlt. Diese wurden immer besser und schlussendlich begann er sogar, Magie in seinen Werken zu verweben.

Roots, bloody roots

Trotz allen Erfolgen in Menethil und jeder weiteren Stadt in der er sein Geschäft aufbaute, trotz des guten Umsatzes und der exorbitanten Preise die seine Produkte erzielten, blieb er jedoch ein kleiner Fisch unter den Goblins. Der Name seiner Familie, und deren Status bei den Handelsprinzen von Undermine hinderten ihn, den Status zu erreichen welchen er sich selber gegeben hätte. Also begann er zu improvisieren. Immer mehr wurde sein Spielzeuggeschäft auch zu einer Drehscheibe für die Geschäfte seiner Familie, denn, ging es der Familie gut, konnte auch Monty davon profitieren.

Neue Kundschaft

Monty mobilisierte sich, um schneller zwischen seinen Kunden hin und her zu reisen. Er entwickelte sein eigenes Gefährt und stellte im Gedenken an seine eigene Jugend zwei Lehrlinge ein. Diese beiden begabten und billigen Arbeitskräfte, Kure und Poi’son Wrumbum halfen ihm aus und erledigten vor allem auch die mühsameren Arbeiten. Eines Tages, auf einer Reise jedoch erlitt sein Fahrzeug eine Panne. Dieser Panne ist es wohl zu verdanken das Monty endlich einen Kunden fand, welcher in so grossen Massen agierte, um seiner Familie den höchsten Status zu sichern, die Orks. Die Horde wie sie sich nannten schien einen Eroberungsfeldzug zu planen, und wer wäre ein besserer Kunde als die zukünftigen Herrscher von Azeroth?

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