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rpg:warcraft:mannoroth

Mannoroth der Zerstörer

Schlosshund der Verdammnis

Mannoroth der Zerstörer war ein Pit Lord dessen Rücksichtslosigkeit und bösartige Scharfsinnigkeit ihn schnell zu einem der beliebtesten Leutnants der dunklen Champions, Archimonde und Kil'jaeden, die Kommandanten der Brennenden Legion machten.

Alte Wunden

Mannoroth war einer der Dämonen welche vor vielen Jahrtausenden, während des Krieges der Uralten, die Invasion in Kalimdor anführten. Obwohl er mit brutaler Wildheit kämpfte und tausende unter seinen vier Hufen starben, wurde er von Cenarius und seinen Gefolgsleuten besiegt und bei der Zerstörung der Quelle der Ewigkeit zurück in den Twisting Nether geworfen.

Sein grösster Erfolg

Mannoroth zeichnete in der sterbenden Welt Draenor die Orks mit seinem Zeichen. Viele Jahre vor er ersten Öffnung des Dunklen Portals kreierte Mannoroth unter Anweisung von Kil'jaeden einen Plan um die Orks unter die Kontrolle der Legion zu bringen. Sie sollten als Herolde des Chaos dienen und jeglichen potentiellen Widerstand für die Ankunft der Legion ausrotten. Mit der Hilfe von Gul’dan wurde das Blut Mannoroths an die Clanoberhäupter der Orks verteilt. Nach dem Trinken des Blutes wurden sie von einer dämonischen Blutlust verschlungen in welcher sie die Draenei auslöschten und sich für immer verdammten.

Enttäuschung

Das dunkle Portal wurde geöffnet und die Orks bekämpften die Menschen über zwei lange Kriege welche sie am Ende unerwartet verloren. Die Orks, und somit auch Mannoroth, haben versagt und dieses schmerzhafte Wissen lies ihn Pläne für eine bittere Rache schmieden.

Begleichen alter Schulden

Schlussendlich wurde Archimonde vom Lich Kel’Thuzad auf Azeroth beschworen. Mannoroth, hoffnungsvoll seine Rache nun an den Nachtelfen und den Orks endlich zu bekommen folgte seinem Meister um als erstes nach den Orks zu suchen. Der Nathrezim Schreckenslord Tichondrius spottete das die Geissel dort erfolgreich waren wo Mannoroths Orks kläglich versagt haben. Dies machte Mannoroth noch wütender und er war entsetzt als er entdeckte das die Orks nicht mehr auf Lordaeron waren. Mannoroth und Tichondrius jedoch konnten die Spur von Thrall und der Horde ausfindig machen und folgten ihnen über den Ozean nach Kalimdor. Archimonde erinnerte Mannoroth daran das die Orks noch immer ein nützliches Instrument für die Legion sein könnten.

Herr der Wälder

Als Mannoroth auf Kalimdor eintraf spürte er die verhasste Präsenz von Cenarius und er begann sich zu sorgen das der Halbgott ein Problem für ihre Pläne werden könnte. Tichondrius schlug vor, das eventuell die Orks benützt werden könnten um Cenarius zu zerstören, denn einer der Orks welcher Mannoroth vor Jahren auf Draenor korrumpiert hatte, Grom Hellscream war auch hier und hat den Zorn des Halbgottes auf sich gezogen. Mannoroth verseuchte eine Lebensquelle in der Nähe mit seinem Blut. Die Schamanen des Warsong Clans fühlten die alte Macht und führten Grom zu der Quelle und als er von den verdorbenen Wassern trank erwachte der alte Blutpakt von neuem und korrumpierte den ganzen Clan innert kürzerster Zeit. Durchdrungen mit der Macht der Legion konnte Cenarius den blutdrünstigen Orks nicht mehr viel entgegensetzen und wurde getötet.

Einstiger Herr, neuer Meister

Als der Halbgott fiel erschien Mannoroth und übernahm die Kontrolle von Grom Hellscream genau in dem Moment als die wahre Invasion von Kalimdor begann. Schnell entdeckte er das die Orks eine formidable Kampfkraft hatten und er formte sich einen Plan Thrall, den gegenwärtigen Anführer der Horde zu beseitigen.

Groms Rettung

Thrall sah jedoch früheren Freund Grom Hellscream unter der Macht der Dämonen und schwor ihn zu retten. Mit Hilfe von Jaina Proudmoore konnte die Allianz der Menschen und der Orks den korrumpierten Clan Grom Hellscream's vernichtend schlagen. Hellscream wurde gefangen und mittels mächtiger Magie wurde sein Blutdurst unterdrückt. Die Verseuchung der Dämonen jedoch haftete noch immer an ihm. Nach dem Ritual lockte Mannoroth Thrall und Grom in die Kraterlandschaft welche von den herabstürzenden Infernals hinterlassen wurde und hoffte, sie beide zu töten.

Ungleicher Kampf

Thrall stellte den Dämonen und steckte all seine Kraft, seinen Hass und seine Verachtung vor den Dämonen in einen kraftvollen Wurf seines Doomhammers. Doch trotz aller Kraft Thralls und der magischen Macht des Doomhammers konnte Mannoroth den Angriff abwehren und schlug den jungen Kriegshäuptling mit einem mächtigen Schlag in die Kraterlandschaft. Der Pit Lord erinnerte den übrig gebliebenen Grom das er seine Seele und seinen Körper mit dem Blutpakt an Mannoroth gebunden hatte und das dieser Pakt niemals gebrochen werden kann.

Die Entscheidung

So stand Grom Hellscream vor der Wahl, sich erneut den Dämonen hinzugeben oder den Kampf zu wählen und zu seinem Freund, Thrall zu stehen und sehr wahrscheinlich zu sterben. Er traf seine Wahl und schlüpfte unter Aufwendung seines gesamten Könnens durch Mannoroths Paraden und Verteidigungsmassnahmen. Mit einem gewaltigen Schlag schlitzte er dessen Brust auf und überraschte den Anführer der Pit Lords. Tödlich verwundet fiel Mannoroth um und sein dämonisches Feuer verschlang den Clanhäuptling der Warsong.

Mahnmal für die Zukunft

Mit Mannoroth's Tod endete der Blutpakt und die Orks wurden endlich vom Fluch der Dämonen befreit. Mannoroth's Überreste und seine Rüstung wurden nach Orgrimmar gebracht wo sie als Mahnmal gegen die Verehrung der Dämonen dient. Grom Hellscream, der erste welcher Mannoroths Blut trank hat den Fluch auch wieder von den Orks genommen und so werden auch seine Taten für die Horde und ihre neue Heimat gefeiert.

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