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rpg:warcraft:felwood

Felwood

Geschichte

Diese üppige und von pulsierendem Leben erfüllte Wald- und Wiesenlandschaft wurde von den Nachtelfen gepflegt und vom Halbgott Cenarius beschützt. Blubbernde Bäche flossen durch ruhige, mit Gras bewachsene Auen und die Sommersonne wurde durch einen erfrischenden Wind und den kühlenden Regen reguliert. Die von Blättern geformten Pfade waren angefüllt von Musik aus hunderten von Vogelkehlen. Das Land war dem Paradies so nahe wie man es sich nur vorstellen konnte. Dann kam die Brennende Legion und befleckte das Land. Alle Bäume und Tiere welche nicht sofort der Zerstörung anheim fielen, wurden während des Amoklaufs der Dämonen für immer verflucht.

Geografie

Felwood liegt südlich von Darkshore und kräuselt sich Richtung Südosten entlang der tieferen Bergflanke des Berg Hyjal.

Bekannt wegen des Fluches der Brennenden Legion ist Felwood eine unheimliche, dunkle und von üblen Geistern verfolgte Gegend. Verstreute, düstere Waldstreifen und verseuchte Täler sind angefüllt mit der Präsenz des Bösen. Die Auen von Felwood behielten ihr krankes, zerfurchtes Aussehen. Nichts wächst hier. Die mächtigen Uralten, welche einst das Land beschützten, wandern nun blind, mit verdrehten Gliedmassen und giftig blutenden Wunden durch die Wälder. Die einst ruhigen Flüsschen und Bächlein kochen nun und über ihnen liegen tödliche Gase.

Felwood ist ein verlassenes und gefährliches Land für jeden der es betritt. Die meisten, welche durch den Felwood reisen, tun dies nur, weil der Wald direkt entlang der Hauptroute zum Berg Hyjal verläuft. Bewaffnete Reisende sind normalerweise sicher, sofern sie die Hauptstrasse bei Tag passieren. Es gibt jedoch keine Garantie, sicher anzukommen, sollte man den Weg verlassen oder den Felwood nach Einbruch der Nacht betreten.

Die Nachtelfen fühlen eine konstante Scham, dass sie es nicht geschafft haben, dieses einst noble Land zu beschützen. Alle ihre Versuche, den Fluch welcher über den Wäldern und den Auen liegt mit Naturmagie zu brechen, zeigten bisher keinen dauerhaften Erfolg. Obwohl der Fluch nun schon seit mehr als zehntausend Jahren auf der Region liegt, weigern sich die Nachtelfen, ihre Heilversuche einzustellen.

Einige denken, das Illidan Stormrage der Schlüssel zur Heilung der Fäulnis im Felwood sei. Illidan ist dafür bekannt, das er das Artefakt bekannt unter dem Namen „Der Schädel von Gul'dan“ verzehrt hatte. Die Kräfte dieses Artefaktes haben sehr viel mit den Mächten gemeinsam, welche den Wald ursprünglich verflucht haben. Trotz allem jedoch, wird nur die stärkste Naturmagie das Land retten können.

Bewohner

Felwood hat keine Dörfer, keine Bevölkerung welche darin lebt. Das Land ist ein verfluchtes Relikt, eine Gefahr für alle innerhalb seiner Grenzen. Sogar Kreaturen, welche das Böse gemeinsam haben, sind nicht sicher vor einander. Explosionen und Blitze aus arkaner Energie brechen durch den Felwood wenn die Druiden mit den Hexenmeistern, welche sie geschworen haben auszurotten, zusammentreffen. Der Boden bebt unter den Schritten der verfluchten Uralten, welche den Wald nach Opfern durchstreifen. Vom Fluch gezeichnete Furbolgs und Satyrn wandern in blutdurstigen Rudeln durch den Felwood und wilde Bestien liegen auf der Lauer.

Felwood ist die Heimat vieler Bestien, wobei Bären, Wölfe und Panther den grössten Teil ausmachen. Da die Pflanzenfresser die verfluchte Vegetation verschmähen, haben die Fleischfresser damit begonnen, sich gegenseitig zu jagen. Zusammen mit dem grossen Fluch hat diese Entwicklung eine rasende Wut in die Tiere eingepflanzt - eine Wut welche die Bestien aufeinander hetzt und sie jeden angreifen lässt der es wagt ihr Territorium zu betreten.

Verfluchte Furbolgs durchstreifen den Wald und suchen nach einem Ende ihrer Qualen. Sie sind stark genug, um das Trinken der Wasser des Bloodvenom Falls zu überleben, doch das Gebräu verstärkt nur ihren Wahnsinn. Verfluchte Uralte lauern nahe der Nachtelfenruinen und greifen jeden an den sie sehen. Sie sind stärker als ihre gesunden Gegenstücke, angetrieben von der Bosheit des Fluchs. Sie hegen einen speziellen Groll gegen die Nachtelfen welche sie damals im Stich gelassen haben und werden alles was nur entfernt an einen Elfen erinnert mit äusserster Brutalität angreifen. Satyrn hausen nahe den verseuchten Mondbrunnen und treiben den Fluch mit ihrer dunklen Kunst immer weiter in das Land. Gerüchte gehen um, das sie als Späher für den zurückgezogen agierenden Schattenrat in Jaedenar arbeiten.

Die Untoten der Geissel und was an Dämonen den dritten Krieg überlebt hatte, haben sich auch in Felwood eingenistet. Diese jüngsten Ankömmlinge haben die anderen Bewohner Felwoods in Aufruhr versetzt und machen das Gebiet in jüngster Zeit dadurch noch gefährlicher.

Druiden der Wildnis, unterstützt von den Elfenrangern unternehmen Vorstösse in den Felwood, bekämpfen das schlimmste Böse das sie entdecken können und wirken ihre Heilmagie auf das Land. Hochelfen und Paladine sind auch nach Felwood gekommen um ihn von den Untoten zu befreien und den Schattenrat auszurotten.

Interessante Gebiete

In Felwood gibt es keine nennenswerte Städte. Die Nachtelfen sind vor tausenden von Jahren geflohen und seither hatte niemand mehr die Lust, in diesem Gebiet zu siedeln.

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